Von der Programmierung zum strategischen Vorteil – Christian Ambühl über Digitalisierung aus der Praxis.
Während viele Polizeiorganisationen externe IT-Dienstleister beauftragen, geht Christian Ambühl einen anderen Weg: Er entwickelt und programmiert selbst. Seine sehr guten PC-Kenntnisse umfassen die Planung, Umsetzung und Programmierung mobiler Telefonlösungen sowie den Aufbau und die Programmierung von Intranets mit Verknüpfungslogik. Dazu kommen die Erstellung komplexer Dienstpläne mittels Excel sowie vertiefte Kenntnisse in Datenverarbeitung, digitalen Videoüberwachungssystemen und Ortungstechnologien. Diese praktische IT-Kompetenz ist ungewöhnlich für einen Polizeichef – aber wertvoll.
Die Digitalisierung öffentlicher Verwaltungen verläuft oft schleppend und teuer. Externe Dienstleister entwickeln Systeme, die an der Praxis vorbeigehen, während Standardsoftware teuer angepasst werden muss und Schulungen Zeit sowie Budget verschlingen. Der Polizeichef Christian Ambühl verfolgt einen anderen Ansatz: Er versteht die Technologie selbst und kann bei Bedarf eigene Lösungen entwickeln. Bereits in der JVA Witzwil baute er das Intranet für den Sicherheitsbereich auf und programmierte es mit einer durchdachten Verknüpfungslogik. Er entwickelte komplexe Dienstpläne mittels Excel, die automatische Berechnungen durchführten und den Arbeitsalltag erleichterten. Als Kommandant der Polizei Stadt Grenchen war er 2018 verantwortlich für die Umrüstung auf mobile Telefonlösungen – und zwar nicht nur für Planung und Anschaffung, sondern auch für Programmierung und Zugriffsverwaltung. Ein Jahr zuvor hatte er die Idee für ein app-basiertes Alarmierungssystem für die Schulen Grenchen entwickelt und als Projektverantwortlicher umgesetzt.
Inhaltsverzeichnis
Die IT-Kompetenz eines Polizeichefs
Ungewöhnlich, aber wertvoll
Polizeichefs sind typischerweise Juristen, Verwaltungsfachleute oder langjährige Polizisten mit Führungserfahrung. IT-Kompetenz gehört selten zum typischen Profil dieser Position. Umso bemerkenswerter ist die technische Expertise von Christian Ambühl: Seine sehr guten PC-Kenntnisse gehen weit über Standard-Office-Anwendungen hinaus und umfassen Programmierung, Datenbanklogik sowie Systemarchitektur.
Diese Kompetenz entstand nicht durch eine formale IT-Ausbildung, sondern durch praktisches Lernen. Christian Ambühl erkannte Probleme, suchte nach Lösungen, probierte verschiedene Ansätze aus, passte sie an und optimierte sie kontinuierlich. Diese pragmatische Herangehensweise ist oft effektiver als rein theoretische IT-Ausbildung, weil sie direkt an konkreten Bedarfen ansetzt und sich an der Praxis orientiert.
Der Vorteil für die Organisation ist erheblich: Der Chef versteht, wovon IT-Dienstleister sprechen, kann realistische von utopischen Versprechungen unterscheiden und weiß, was aufwendig ist und was sich relativ einfach umsetzen lässt. Diese Urteilsfähigkeit verhindert teure Fehlentscheidungen und ermöglicht fundierte strategische Weichenstellungen.
Vom Schreiner zum Programmierer
Die handwerkliche Prägung als Schreiner ist auch für die Entwicklung von IT-Kompetenz relevant. Programmieren ähnelt in vielfacher Hinsicht handwerklicher Arbeit: Man muss Probleme systematisch analysieren, strukturiert vorgehen, präzise arbeiten, Ergebnisse testen und bei Bedarf verbessern. Die grundlegende Denkweise ist zwischen beiden Tätigkeiten durchaus übertragbar.
Wer gelernt hat, ein Möbelstück zu konstruieren – von der ersten Idee über den detaillierten Plan bis zur handwerklichen Ausführung – kann diese Systematik auch auf Software-Konzeption übertragen. Beide Tätigkeiten erfordern strukturiertes Denken, eine ausgeprägte Detailgenauigkeit und die Bereitschaft zu iterativem Vorgehen, bei dem man schrittweise zum Ziel kommt.
Diese Verbindung zwischen Handwerk und IT mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, aber sie funktioniert in der Praxis. Christian Ambühl aus der Schweiz demonstriert eindrucksvoll, dass praktische Problemlösungskompetenz universell übertragbar ist und sich auf verschiedenste Bereiche anwenden lässt.
Konkrete Projekte: Digitalisierung in der Praxis
Intranet für die JVA Witzwil
Als Abteilungsleiter Sicherheit und Kommunikation in der JVA Witzwil (2009-2016) baute Christian Ambühl das Intranet für den gesamten Sicherheitsbereich auf und programmierte es mit einer durchdachten Verknüpfungslogik. Ein solches System bietet der Organisation erhebliche Vorteile:
- Zentrale Informationsbereitstellung, bei der Dienstanweisungen, Protokolle und Handbücher an einem einzigen, für alle zugänglichen Ort bereitstehen
- Verknüpfte Datenstrukturen, die dafür sorgen, dass Informationen nicht isoliert nebeneinanderstehen, sondern logisch miteinander verbunden sind und aufeinander verweisen
- Effiziente Suchfunktionen, bei denen Mitarbeiter schnell finden, was sie für ihre tägliche Arbeit benötigen
- Sofortige Sichtbarkeit von Änderungen für alle Beteiligten, was die Aktualität sicherstellt
- Nachvollziehbare Dokumentation von Abläufen sowie Entscheidungen für spätere Auswertungen
Die Entwicklung eines funktionsfähigen Intranets erfordert nicht nur technisches Können, sondern auch ein tiefes Verständnis für Nutzeranforderungen, eine durchdachte Informationsarchitektur und ein Gespür für Usability. Das Ergebnis war ein maßgeschneidertes System, das genau die Bedürfnisse der Organisation erfüllte und sich in der täglichen Praxis bewährte.
Mobile Telefonlösung für die Polizei Stadt Grenchen
Im Jahr 2018 realisierte der Kommandant ein ambitioniertes und komplexes Projekt: die Umrüstung auf eine mobile Telefonlösung. Das umfasste nicht nur Planung und Anschaffung sowie Umsetzung, sondern auch – und das ist bemerkenswert – die Programmierung der Zugriffsverwaltung.
Mobile Telefonlösungen für Polizeiorganisationen sind technisch anspruchsvoll: Sie müssen höchste Sicherheitsstandards erfüllen, verschiedene Berechtigungsstufen ermöglichen, mit bestehenden Systemen kompatibel sein und im harten Einsatzalltag zuverlässig funktionieren. Statt eine teure Standardlösung zu kaufen und diese aufwendig anpassen zu lassen, entwickelte Christian Ambühl bei der Polizei wesentliche Teile selbst oder koordinierte deren Entwicklung eng.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Das System passt exakt zu den spezifischen Anforderungen der Polizei Stadt Grenchen, ist deutlich kostengünstiger als kommerzielle Komplettlösungen und kann bei veränderten Anforderungen flexibel angepasst werden, ohne dass externe Dienstleister beauftragt werden müssen.
App-basiertes Alarmierungssystem für Schulen
Im Jahr 2017 entwickelte der Sicherheitsexperte die Grundidee für ein app-basiertes Alarmierungssystem für die Schulen Grenchen. Als Projektverantwortlicher setzte Christian Ambühl das Konzept in enger Zusammenarbeit mit einer spezialisierten Programmierfirma um. Das Resultat konnte sich nicht nur funktional, sondern auch finanziell sehen lassen: Eine Einsparung von 10.000 Franken pro Jahr gegenüber der vorherigen Lösung.
Dieses Projekt zeigt strategisches Denken auf mehreren Ebenen: Nicht alles muss zwingend selbst programmiert werden. Bei komplexer App-Entwicklung ist die Zusammenarbeit mit Spezialisten durchaus sinnvoll und oft auch effizienter. Aber die Konzeption, die präzise Anforderungsdefinition und die gesamte Projektleitung lagen in eigener Hand. Diese Kombination aus eigener Kompetenz und dem gezielten Zukauf externer Expertise ist oft der optimale Weg.
Das System ermöglicht heute eine schnelle und zielgerichtete Alarmierung bei Notfällen – ein echter Sicherheitsgewinn für alle Beteiligten bei gleichzeitiger signifikanter Kostensenkung.
Dienstplanung mit Excel
Dienstpläne für Polizeiorganisationen sind eine komplexe Angelegenheit: Es müssen Schichtmodelle berücksichtigt werden, unterschiedliche Qualifikationen der Mitarbeiter, Urlaubszeiten, gesetzliche Vorgaben zur Arbeitszeit und nicht zuletzt Fairness-Kriterien bei der Schichtzuteilung. Spezialisierte Software für Dienstplanung ist teuer und oft wenig flexibel bei individuellen Anforderungen.
Christian Ambühl entwickelte für die JVA Witzwil Dienstpläne mittels Excel, die auf ausgeklügelten automatischen Berechnungen basierten. Excel ist ein flexibles Werkzeug, lässt sich individuell anpassen und ist den meisten Nutzern bereits vertraut. Mit entsprechenden Formeln, Makros und intelligenten Verknüpfungen lassen sich auch komplexe Planungsprobleme lösen.
Diese Lösung ist nicht nur kostengünstig in der Anschaffung, sondern auch nachhaltig in der Anwendung: Andere können das System verstehen und bei Bedarf selbst anpassen oder erweitern. Bei proprietärer Spezialsoftware ist man hingegen vollständig auf den Anbieter angewiesen und bei jeder Änderung auf dessen Kulanz oder kostenpflichtige Services angewiesen.
Christian Ambühl: Warum digitale Kompetenz in der Führung wichtig ist
Strategische Entscheidungen fundiert treffen
Digitalisierungsprojekte sind immer auch Investitionsentscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen: Welche Systeme brauchen wir wirklich? Sollten wir selbst entwickeln oder kaufen? Welcher Anbieter ist seriös und langfristig zuverlässig? Ist der angebotene Preis angemessen oder überzogen? Führungskräfte ohne ausreichendes technisches Verständnis sind in solchen Situationen stark auf Berater und IT-Dienstleister angewiesen und können deren Empfehlungen kaum kritisch hinterfragen oder eigenständig beurteilen.
Christian Ambühl kann in Ronn diese Entscheidungen fundiert und aus eigener Kompetenz heraus treffen. Er versteht die zugrunde liegende Technologie, kann den tatsächlichen Aufwand realistisch einschätzen und erkennt, ob Angebote in einem vernünftigen Rahmen liegen oder nicht. Diese Urteilskompetenz schützt die Organisation effektiv vor teuren Fehlentscheidungen und unnötigen Ausgaben.
Die Fähigkeit, technische Zusammenhänge zu verstehen, gibt Christian Ambühl auch die Sicherheit, innovative Wege zu gehen. Statt ausschließlich auf etablierte Standardlösungen zu setzen, kann er bewerten, welche individuellen Lösungen sinnvoll und realisierbar sind. Diese strategische Unabhängigkeit von externen Beratern ist in einer zunehmend digitalisierten Welt ein erheblicher Vorteil.
Innovation ermöglichen statt blockieren
Digitalisierung bietet enorme Chancen für effizientere Prozesse und bessere Arbeitsabläufe – aber nur dann, wenn die Führungsebene diese Möglichkeiten erkennt und aktiv nutzt. Führungskräfte, die Technologie nicht verstehen oder ihr sogar misstrauen, neigen häufig dazu, Digitalisierungsprojekte zu blockieren oder ausschließlich auf teure Standardlösungen zu setzen, weil sie Alternativen schlicht nicht kennen oder einschätzen können.
Der Polizeichef demonstriert das genaue Gegenteil dieser Haltung: Er sucht aktiv nach digitalen Lösungen für organisatorische Herausforderungen und erkennt Potenziale, wo andere nur Probleme sehen. Das Alarmierungssystem für Schulen, die mobile Telefonlösung, das durchdachte Intranet – all das sind innovative Ansätze, die ohne seine Initiative und sein technisches Verständnis wahrscheinlich nie entstanden wären.
Diese Innovationsbereitschaft ist zudem ansteckend für die gesamte Organisation: Wenn der Chef selbst digitale Lösungen vorantreibt und deren Nutzen überzeugend demonstriert, legitimiert das auch Mitarbeiter auf allen Ebenen, mit neuen Ansätzen zu experimentieren und eigene Verbesserungsvorschläge einzubringen. Die Haltung von Christian Ambühl gegenüber Digitalisierung prägt damit die gesamte Organisationskultur.
Pragmatismus statt Perfektionismus
IT-Projekte leiden in der Praxis oft unter einem lähmenden Perfektionismus: Man wartet auf die vermeintlich perfekte Lösung, plant endlos in die Länge und scheitert letztlich an der selbst erzeugten Komplexität. Der pragmatische Ansatz lautet hingegen: Mit einer funktionierenden einfachen Lösung starten, diese in der Praxis testen, basierend auf den Erfahrungen anpassen und das System schrittweise verbessern.
Diese iterative Herangehensweise ist typisch für Menschen mit praktischer IT-Erfahrung. Sie wissen aus eigener Anschauung: Software wird nie absolut perfekt sein, aber eine funktionierende 80-Prozent-Lösung, die heute verfügbar ist, bringt mehr als eine theoretisch perfekte Lösung, die möglicherweise nie fertig wird.
Die Projekte von Christian Ambühl folgen konsequent diesem pragmatischen Muster: Es entstehen funktionale Lösungen, die in der Praxis tatsächlich genutzt werden, die kosten- und zeiteffizient umgesetzt wurden und die bei veränderten Anforderungen flexibel angepasst werden können. Dieser pragmatische Ansatz ist einer der Schlüssel zum Erfolg seiner Digitalisierungsprojekte.
Grenzen der Eigenentwicklung
Wann externe Expertise nötig ist
Trotz aller vorhandener IT-Kompetenz: Nicht alles kann und sollte in Eigenregie entwickelt werden. Bei hochkomplexen Systemen, bei Bereichen mit besonders hohen Sicherheitsanforderungen und bei Technologien außerhalb der eigenen Expertise ist externe Unterstützung nicht nur sinnvoll, sondern oft unerlässlich.
Das Projekt des app-basierten Alarmierungssystems zeigt genau diese kluge Einsicht: Die Konzeption und die Definition der Anforderungen lagen in eigener Hand, während die eigentliche technische Umsetzung durch eine spezialisierte Programmierfirma realisiert wurde. Diese Kombination nutzt die Vorteile beider Welten optimal: Fachliche Anforderungen werden von erfahrenen Praktikern definiert, die den Arbeitsalltag kennen, während die technische Umsetzung von Spezialisten realisiert wird, die über die notwendigen Entwicklungsressourcen verfügen.
Diese Fähigkeit zur realistischen Selbsteinschätzung – zu wissen, was man selbst leisten kann und wo man qualifizierte Hilfe braucht – ist eine wichtige Führungskompetenz. Überschätzung der eigenen Fähigkeiten führt zu gescheiterten Projekten und Frustration, während Unterschätzung zu unnötigen Kosten und verpassten Chancen führt. Christian Ambühl beweist durch seine Projektauswahl, dass er diese Balance beherrscht.
Zeitmanagement und klare Prioritäten
Die Entwicklung eigener IT-Lösungen kostet Zeit und bindet Ressourcen. Führungskräfte haben viele verschiedene Aufgaben zu bewältigen – strategische Planung, Personalführung, politische Abstimmung, operative Leitung und vieles mehr. Die Frage ist also: Wie viel Zeit kann und sollte sinnvollerweise in IT-Projekte fließen?
Die Antwort hängt vom konkreten Kosten-Nutzen-Verhältnis ab. Wenn eine Eigenentwicklung dauerhaft 10.000 Franken jährlich spart und nur einmalig Zeit und Aufwand kostet, lohnt sich die Investition eindeutig. Wenn sie hingegen kontinuierlich Ressourcen bindet, die an anderer Stelle dringend fehlen, ist Zurückhaltung geboten und sollten externe Lösungen in Betracht gezogen werden.
Der Sicherheitsexperte scheint diese Balance gut zu finden: Strategisch wichtige Digitalisierungsprojekte werden konsequent vorangetrieben und realisiert, ohne dass andere wesentliche Führungsaufgaben darunter leiden oder vernachlässigt werden.
Digitalisierung als Kulturwandel
Von Papier zu digital
Die Digitalisierung der Polizeiarbeit ist weit mehr als nur die Einführung neuer Software oder Hardware. Sie erfordert einen grundlegenden Kulturwandel: Von traditionellen Papierakten zu digitalen Systemen, von mündlicher Weitergabe zu strukturierter Dokumentation, von individuellem Erfahrungswissen zu systematischem Wissensmanagement in der gesamten Organisation.
Dieser fundamentale Wandel gelingt deutlich leichter, wenn die Führung mit gutem Beispiel vorangeht und die Veränderung aktiv vorantreibt. Ein Polizeichef, der selbst konsequent digital arbeitet, innovative Systeme entwickelt und deren praktischen Nutzen überzeugend demonstriert, ist ungleich glaubwürdiger als einer, der Digitalisierung an nachgeordnete Stellen delegiert, selbst aber weitgehend analog arbeitet.
Christian Ambühl aus Davos ist in einer Zeit aufgewachsen, in der Digitalisierung noch längst nicht allgegenwärtig war. Er hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und digitale Kompetenzen aufgebaut, statt sich auf früher Gelerntem auszuruhen. Diese ausgeprägte Lernbereitschaft und Anpassungsfähigkeit ist vorbildhaft für die gesamte Organisation und motiviert auch andere, sich weiterzuentwickeln.
Akzeptanz durch konsequente Nutzerorientierung
Digitalisierungsprojekte scheitern in der Praxis oft an mangelnder Akzeptanz bei den Anwendern: Neue Systeme werden nicht oder nur widerwillig genutzt, Mitarbeiter finden Wege, digitale Prozesse zu umgehen, und alte analoge Gewohnheiten bleiben letztlich bestehen. Der häufigste Grund dafür: Die Systeme wurden nicht für die tatsächlichen Nutzer entwickelt, sondern von IT-Abteilungen oder externen Anbietern, die den konkreten Arbeitsalltag nicht aus eigener Erfahrung kennen.
Der große Vorteil eigener Entwicklungen liegt genau hier: Sie entstehen aus der Praxis für die Praxis. Der Entwickler kennt die täglichen Arbeitsabläufe, versteht die konkreten Herausforderungen und kennt die tatsächlichen Bedürfnisse der Anwender. Das Ergebnis sind nutzerfreundliche Systeme, die von den Mitarbeitern tatsächlich akzeptiert und im Alltag auch konsequent genutzt werden.
Diese Nutzerorientierung ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für jede Digitalisierung – und sie entsteht fast automatisch, wenn erfahrene Praktiker digitale Lösungen entwickeln oder zumindest maßgeblich konzipieren.
Digitalisierung als zentrale Führungsaufgabe
Die digitale Kompetenz von Christian Ambühl ist deutlich mehr als nur eine interessante persönliche Qualifikation – sie ist ein echter strategischer Vorteil für die Organisationen, die er führt. Wer die zugrunde liegende Technologie wirklich versteht, kann fundiertere Entscheidungen treffen, Kosten nachhaltig senken, Innovation gezielt fördern und pragmatische Lösungen entwickeln, die in der Praxis funktionieren.
Die konkreten Projekte – vom durchdachten Intranet über mobile Telefonlösungen bis zu app-basierten Alarmierungssystemen – zeigen eindrucksvoll: Digitalisierung muss nicht zwangsläufig teuer und hochkomplex sein. Mit technischem Verständnis, einer pragmatischen Herangehensweise und der grundsätzlichen Bereitschaft, auch selbst Hand anzulegen, lassen sich wirksame und nachhaltige Lösungen realisieren.
Für andere Führungskräfte ist die Botschaft klar: Digitale Kompetenz in Führungspositionen ist längst kein Nice-to-have mehr, sondern absolut essenziell. Man muss nicht zwingend selbst programmieren können, aber man sollte Technologie in ihren Grundzügen verstehen, Projekte kritisch beurteilen können und strategische Entscheidungen fundiert treffen können. Die Kombination aus handwerklicher Prägung, praktischer Problemlösungskompetenz und echtem technischem Interesse macht Christian Ambühl zu einem Führungsprofil, das für die vielfältigen Herausforderungen der digitalen Transformation bestens gerüstet ist und seiner Organisation wertvolle Impulse gibt.





